Underground
Empire
Allerdings hatten sich die beiden skandinavischen Bands NOSTRADAMEUS
und LULLACRY nach dem letzten Auftritt in Lund in Schweden nicht mehr
zu einer kompletten Durchquerung Europas aufgemacht, sondern waren in
heimatlichen Gefilden geblieben. Daher begrüßte uns an diesem
Abend die Formation MALEDICTION als Opener, die kurzentschlossen angeheuert
worden waren. Und die nutzten ihre Chance, vor solch einem großen
Publikum zu spielen, so daß man die Combo aus der Nähe von
Paris als eine Bereicherung des Abends ansehen konnte. Mit ihrem sehr
traditionellen, französischsprachigem Metal lieferten sie eine
energiegeladene Show ab, die bei den Fans sehr gut ankam, so daß
schon früh "MALEDICTION, MALEDICTION, MALEDICTION"-Sprechchöre
durch das Innenleben der LAITERIE schallten. Auch schienen die französischen
Fans mit dem live noch extremer erscheinenden "Highlife"-Gesang
von Sänger Sylvain Mollard kein Problem zu haben, den wir bereits
im Review des MALEDICTION-Debuts "Condamnés" erwähnt
hatten. Kurz und gut - der Auftritt bedeutete für beide Seiten
ein Gewinn und am Merchandisestand ließen sich einige Freaks in
die Liste des MALEDICTION-Fanclubs eintragen. .... Stephan Glas
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