Credit photo : Johanna Muller

Underground Empire
Allerdings hatten sich die beiden skandinavischen Bands NOSTRADAMEUS und LULLACRY nach dem letzten Auftritt in Lund in Schweden nicht mehr zu einer kompletten Durchquerung Europas aufgemacht, sondern waren in heimatlichen Gefilden geblieben. Daher begrüßte uns an diesem Abend die Formation MALEDICTION als Opener, die kurzentschlossen angeheuert worden waren. Und die nutzten ihre Chance, vor solch einem großen Publikum zu spielen, so daß man die Combo aus der Nähe von Paris als eine Bereicherung des Abends ansehen konnte. Mit ihrem sehr traditionellen, französischsprachigem Metal lieferten sie eine energiegeladene Show ab, die bei den Fans sehr gut ankam, so daß schon früh "MALEDICTION, MALEDICTION, MALEDICTION"-Sprechchöre durch das Innenleben der LAITERIE schallten. Auch schienen die französischen Fans mit dem live noch extremer erscheinenden "Highlife"-Gesang von Sänger Sylvain Mollard kein Problem zu haben, den wir bereits im Review des MALEDICTION-Debuts "Condamnés" erwähnt hatten. Kurz und gut - der Auftritt bedeutete für beide Seiten ein Gewinn und am Merchandisestand ließen sich einige Freaks in die Liste des MALEDICTION-Fanclubs eintragen. .... Stephan Glas

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